"IT-Trends 2020 – Wie Software die Unternehmen verändert"
Vortrag von Prof. Dr. Georg Herzwurm, Universität Stuttgart,
in der GI-Regionalgruppe Stuttgart am Mittwoch, 6. November 2013.
In diesem Vortrag wurden zur Erheiterung einige frühere Prognosen genannt, die sich als völlig falsch herausstellten, wie z.B. die, dass der weltweite Bedarf an Computern nie die Zahl fünf übersteigen werde. Oder dass das Telefon als Kommunikationsmittel nicht geeignet sei. Grund für diese Fehlprognosen waren anfängliche technische Mängel dieser Erfindungen, die inzwischen behoben sind.
Doch die Gefahr bleibt, dass Unternehmen teure geschäftliche Fehlentscheidungen treffen, weil sie einen Trend verschlafen haben und zu spät kommen. Ganze Konzerne sind daran schon zugrunde gegangen.
Um neue Technologien richtig einzuschätzen, hilft u.a. Gartners Hype Cycle: Jeder neue Trend durchläuft zunächst einen Peak der aufgeblähten Erwartungen, die zunächst überhöht sind. Darauf folgt das Tal der Desillusionierung. Und erst später wird die neue Technologie produktiv nutzbar. Das heißt einerseits: Nicht jede Enttäuschung bedeutet das Aus für den Hype. Andererseits: Nicht jeder Hype wird ein Trend!
Um vorherzusehen, welche Hypes es wert sind, weiterverfolgt zu werden, setzt man Prognosemethoden ein wie die Expertenbefragung, Delphi-Studie oder eine Literaturstudie.
Meist setzen sich Trends weniger durch neue technische Möglichkeiten durch, denn diese können auch zu früh kommen. Der Anfang liegt immer in Trends in Wirtschaft und Gesellschaft, also dem Bedarf. Daraus folgen Trends in der IT und im IT-Business. Und daraus werden schließlich Unternehmenssoftware-Trends.
Was sind die aktuellen Megatrends?
in der GI-Regionalgruppe Stuttgart am Mittwoch, 6. November 2013.
In diesem Vortrag wurden zur Erheiterung einige frühere Prognosen genannt, die sich als völlig falsch herausstellten, wie z.B. die, dass der weltweite Bedarf an Computern nie die Zahl fünf übersteigen werde. Oder dass das Telefon als Kommunikationsmittel nicht geeignet sei. Grund für diese Fehlprognosen waren anfängliche technische Mängel dieser Erfindungen, die inzwischen behoben sind.
Doch die Gefahr bleibt, dass Unternehmen teure geschäftliche Fehlentscheidungen treffen, weil sie einen Trend verschlafen haben und zu spät kommen. Ganze Konzerne sind daran schon zugrunde gegangen.
Um neue Technologien richtig einzuschätzen, hilft u.a. Gartners Hype Cycle: Jeder neue Trend durchläuft zunächst einen Peak der aufgeblähten Erwartungen, die zunächst überhöht sind. Darauf folgt das Tal der Desillusionierung. Und erst später wird die neue Technologie produktiv nutzbar. Das heißt einerseits: Nicht jede Enttäuschung bedeutet das Aus für den Hype. Andererseits: Nicht jeder Hype wird ein Trend!
Um vorherzusehen, welche Hypes es wert sind, weiterverfolgt zu werden, setzt man Prognosemethoden ein wie die Expertenbefragung, Delphi-Studie oder eine Literaturstudie.
Meist setzen sich Trends weniger durch neue technische Möglichkeiten durch, denn diese können auch zu früh kommen. Der Anfang liegt immer in Trends in Wirtschaft und Gesellschaft, also dem Bedarf. Daraus folgen Trends in der IT und im IT-Business. Und daraus werden schließlich Unternehmenssoftware-Trends.
Was sind die aktuellen Megatrends?
- Globalisierung
- New Work (neue Arbeitsformen)
- female Shift
- Connectivity
- Urbanisierung
- "Now"-Haltung (Ungeduld)
- Silver Society
- Neo-Ökologie
- Bildung und Talentismus
- Nachhaltige Mobilität
- Gesundheit und "well-being"
- Individualisierung
AndreaHerrmann - 10. Nov, 15:55