Sonntag, 11. September 2016

Online-Kurs "Requirements Engineering": Werbevideo

Sehen Sie sich das Werbevideo für den Online-Kurs hier an.

Donnerstag, 1. September 2016

Online-Kurs "Requirements Engineering": ab heute kostenlose Demoversion verfügbar

Guten Tag miteinander,
seit heute ist der kostenlose Demo-Kurs Requirements Engineering online:
https://herrmann-ehrlich.coursepath.com/330242/requirements-engineering-nach-ireb-demo
Er enthält eine Vorstellung und eine Probelektion für den Online-Kurs "Requirements Engineering nach IREB", der ab 19.09. startet:
https://www.bisg-ev.de/leistungen/bisg-webinar-requirements-engineering-foundation-level
Sehen Sie ihn sich einfach mal an. Über Feedback freue ich mich!
Andrea Herrmann

Sonntag, 28. August 2016

Macht Nichtstun Spaß?

Nichtstun macht nur dann Spaß, wenn man eigentlich viel zu tun hätte.
Noel Coward (1899-1973), britischer Schauspieler und Schriftsteller

Freitag, 5. August 2016

Webinar "Requirements Engineering - Foundation Level" beim BISG

Am 19.09.2016 startet eine Webinarreihe zum Thema "Requirements Engineering", die aus einer Mischung von Webinaren und Selbstlerneinheiten besteht. Dozentin ist Frau Dr. Andrea Herrmann und der Kurs findet statt in Zusammenarbeit mit dem Bundesfachverband der IT-Sachverständigen und -Gutachter.

Montag, 1. August 2016

Zeitmanagement für Trainer: Anzahl an Kurstagen pro Monat oder Jahr

Anscheinend ist es üblich, dass der Trainer - ob gefragt oder ungefragt - allen erzählen muss, er gäbe 200 Kurstage pro Jahr. Schon immer habe ich mich gewundert, denn 200 Tage sind ja die Anzahl an Arbeitstagen, die man von einem normalen Arbeitnehmer erwarten kann. Wie viel arbeitet jedoch ein Trainer mit 200 Kurstagen? Muss er nicht auch mal Kurse vorbereiten, Rechnungen erstellen, sich selbst fortbilden? Gut, so weit klingt das immer noch machbar, dann arbeitet er eben ohne Urlaub durch oder 60 Stunden pro Woche. Vielleicht sind es ja auch nur halbtägige Kurstage. Mir gelingt es jedenfalls selten, mit 3- und 4-tägigen Schulungen Montag bis Freitag immer lückenlos voll zu bekommen. Und zwischendurch ein Home Office Tag pro Woche für die Telefonate ist ja auch ganz wichtig.

Nun habe ich neugierdehalber für dieses Jahr mal durchgezählt. Da ich für den Rest des Jahres schon so ausgebucht bin, dass kein dreitägiger Kurs mehr dazu kommen kann, sind die Prognosen schon recht verlässlich. Juli war nun eine ziemliche Tretmühle mit 16 Kurstagen. Mal 12 Monate käme ich auf 192 Kurstage. Meine Zeiterfassung sagt, dass ich jeden Monat 120-200 Stunden mit den Kursen beschäftigt war.

Arbeiten die anderen Trainer alle so hart wie ich im Juli? Es handelte sich zum Glück um lauter Kurse, die ich bereits mehrfach gehalten hatte. Der Vorbereitungsaufwand blieb also überschaubar, so dass ich die Kurse auch im Juli mit 200 Arbeitsstunden schaffen konnte.
Im April das Gegenteil. Mit nur 9 Kurstagen war ich ebenfalls voll beschäftigt (200 Arbeitsstunden), weil die Hälfte davon neue Kurse und ein firmenspezifischer Kurs waren. Außerdem habe ich einen dreitägigen Kurs ganz neu aufgesetzt, der dann aber leider zwei Tage vorher erst abgesagt wurde, weil sich vorausgesehene Anmeldungen nicht einstellten und sich ein Teilnehmer kurzfristig abmeldete. Das Leben ist ein Glücksspiel!

August ist jetzt ideal. Ich werde 8 bis 11 Kurstage halten, die meisten Ende des Monats. Einer der Kurse ist neu, aber das Material wird mir gestellt. Ich muss mich also nur einzulesen und didaktische Verbesserungen vorzunehmen. Das lässt mir Zeit, um für den neu aufzusetzenden Kurs im September schonmal in aller Ruhe mit der Materialerstellung zu beginnen. Ich bin also auch mit 8-11 Kurstagen voll ausgelastet.

Insgesamt komme ich im Jahr 2016 auf 110-125 Kurstage. (110 sind fest, die restlichen 15 sind noch in Verhandlung oder offene Seminare, bei denen die Mindestteilnehmerzahl noch nicht erreicht ist.) Damit kann man vollständig ausgelastet sein, falls man eine 40-Stunden-Woche für Vollzeit hält und außerdem noch 6 Wochen Urlaub machen will.

Das war jetzt aber nur das Zeitmanagement für mein Trainer-Ich. Zur Abwechslung und weil ja immer mal wieder Kurse ausfallen, habe ich weitere Jobs. Ich schreibe Gutachten, Zeitschriftenartikel und Bücher, engagiere mich in Vereinen, mache Beratung und bilde mich ständig fort.

Deshalb halte ich 200 Kurstage pro Jahr für stark aufgerundet und falls jemand so viele Kurse hält, arbeitet er entweder wie ein Tier oder spult immer wieder denselben Kurs runter. Es macht ja einen riesigen Unterschied, ob man pro Kurstag noch mehrere Tage Kurserstellung einplanen muss oder unvorbereitet einfliegen kann.

Sonntag, 31. Juli 2016

Webinar über "Ethische Entscheidungen" am 05.08.2016

Tun Sie das Richtige? Ethische Entscheidungen bringen uns oft Nachteile im Leben oder Beruf ein. Das macht die Abwägung besonders schwierig.
In meinem Webinar am 05.08.2016 um 11 Uhr diskutieren wir anhand der Entscheidungstheorie typische Praxisbeispiele und wo wir dabei an Grenzen stoßen.
Schnell hier anmelden! Es sind nur 10 Plätze verfügbar!
Andrea Herrmann

Mittwoch, 27. Juli 2016

Spezialvorlesung "Wissensmanagement und Entscheidungen im Software Engineering" an der Universität Heidelberg

Im Herbst findet wieder meine Spezialvorlesung "Wissensmanagement und Entscheidungen im Software Engineering" an der Universität Heidelberg statt. Das ist meine Lieblingsvorlesung, in der ich Managementtechniken und Tricks aus der Entscheidungstheorie lehre sowie Kenntnisse über Wissensgewinnung und -dokumentation in der Informatik. Wir haben da stets schöne Diskussionen und die Studierenden lernen, wie sie in ein chaotische erscheinendes Berufsleben Struktur hinein bringen.
Andrea Herrmann

Dienstag, 19. Juli 2016

Internet of hackable things

Wasserwerke und Smart Homes erlauben viel zu oft dem erfahrenen Hacker einen Zugriff und Fremdsteuerung von außen. Zwei White Hat Hacker haben das zu Recherchezwecken erfolgreich ausprobiert. Sehr schön gruselig fand ich auch dieses Beispiel einer gehackten Baby-Überwachungskamera: Katharina Geiger: Baby-Kamera gehackt: Horror im Kinderzimmer. Spiegel online, 29.04.2014.

Wir Informatiker warnen ja schon die ganze Zeit, aber uns hört ja keiner zu. Stattdessen wird überall die Totalüberwachung und die elektronische Fern-Steuerung von kritischen Geräten installiert, die man früher auch ohne Internetzugang betreiben konnte.

Mir kommt solches Zeugs nicht ins Haus! Elektronischer Strom und Internet OK. Aber mehr Vernetzung muss nicht sein. Ich habe schon genug damit zu tun, diese Infrastruktur zu schützen.

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