E-Mails seltener abzurufen reduziert den Stress

Eine wissenschaftliche Studie hat nun herausgefunden: Wer nur drei Mal pro Tag E-Mails checkt, statt ständig auf E-Post zu lauern und zu reagieren, fühlt sich deutlich weniger gestresst. Hier finden Sie die Studie als wissenschaftliche Veröffentlichung in der Zeitschrift "Computers in Human Behavior" und hier eine deutsche Zusammenfassung.
Einen kleinen Designfehler sehe ich in dieser Studie: Die Vorgabe, die Mailbox ständig im Auge zu behalten, allein das verursacht Stress. Das Mailverhalten, das für mich normal ist, wurde gar nicht getestet. Ich rufe E-Mails dann ab, wenn ich das Bedürfnis nach Abwechslung oder Pause verspüre. Das darf dann ruhig öfter als drei Mal pro Tag sein und verursacht trotzdem kein ungutes Gefühl, sondern eher diese Empfindung von "Ich bin mit meiner Umwelt im Fluss / im Takt". Beim Eingang von Post lasse ich mich grundsätzlich nicht benachrichtigen. Das würde keinen Sinn machen, da bei mir täglich 80 E-Mails eingehen, die meisten davon unwichtig. (Wie unten schon gesagt erhalte ich die freiwillig und fühle mich auch nicht überfordert. Die unwichtigen fließen automatisch in einem Extraordner und sind optional. Habe ich keine Zeit, werden sie ungelesen gelöscht.)

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