Frauen als Führungskräfte: nicht anders als Männer
Endlich bestätigt eine Studie unter 500 Führungskräften, was ich in meinem Berufsleben auch schon anhand meiner nichtrepräsentativen Stichprobe beobachtet habe: Frauen sind als Führungskräfte nicht empathischer, freundlicher, verträglicher oder weniger absolutistisch als männliche Führungskräfte. Im Gegenteil.
Das ist aus meiner Erfahrung heraus doch auch logisch. Um als Führungskraft zu bestehen ist Härte nötig. Die wird sogar von den Mitabeitern ausdrücklich eingefordert. O-Ton einer meiner Ex-Mitarbeiterinnen: "Wenn du uns alles glaubst, brauchst du dich nicht zu wundern, wenn wir dich dauernd anlügen." Und eine andere: "Du bist immer so freundlich. So jemanden kann man einfach nicht ernst nehmen." Wer solche Leute führen will, der muss ihnen ständig misstrauen und ihnen klare Anweisungen geben, um es mal vorsichtig auszudrücken. Freundlichkeit, Vertrauen, Mitgefühl (z.B. bei Berichten über Krankheiten, die sie angeblich haben sowie angeblich gestorbene Angehörige) werden nur von wenigen Mitarbeitern wertgeschätzt, von schlechten Menschen aber einfach als Schwäche missverstanden und entsprechend ausgenutzt. Dann braucht man sich nicht zu wundern, wenn bei einem Mitarbeiter innerhalb von zwei Jahren fünf Großmütter sterben...
Da man von einer Frau selbstverständlich solche Schwächen erwartet, muss eine Chefin sogar besonders misstrauisch, hart und maskulin sein als Führungskraft. Sie muss auf jeden Fall die negativen Klischees von der fehlenden Führungsstärke der Frau widerlegen.
Das ist aus meiner Erfahrung heraus doch auch logisch. Um als Führungskraft zu bestehen ist Härte nötig. Die wird sogar von den Mitabeitern ausdrücklich eingefordert. O-Ton einer meiner Ex-Mitarbeiterinnen: "Wenn du uns alles glaubst, brauchst du dich nicht zu wundern, wenn wir dich dauernd anlügen." Und eine andere: "Du bist immer so freundlich. So jemanden kann man einfach nicht ernst nehmen." Wer solche Leute führen will, der muss ihnen ständig misstrauen und ihnen klare Anweisungen geben, um es mal vorsichtig auszudrücken. Freundlichkeit, Vertrauen, Mitgefühl (z.B. bei Berichten über Krankheiten, die sie angeblich haben sowie angeblich gestorbene Angehörige) werden nur von wenigen Mitarbeitern wertgeschätzt, von schlechten Menschen aber einfach als Schwäche missverstanden und entsprechend ausgenutzt. Dann braucht man sich nicht zu wundern, wenn bei einem Mitarbeiter innerhalb von zwei Jahren fünf Großmütter sterben...
Da man von einer Frau selbstverständlich solche Schwächen erwartet, muss eine Chefin sogar besonders misstrauisch, hart und maskulin sein als Führungskraft. Sie muss auf jeden Fall die negativen Klischees von der fehlenden Führungsstärke der Frau widerlegen.
AndreaHerrmann - 14. Okt, 11:14